Ich habe mal letztens Kakao getrunken und fragte mich wie es wohl mit der Wirkung ausschaut, denn irgendwie fand ich dass Kakao bei mir aufputschend und euphorisch gewirkt hat.
Kakao ist gesund, hier eine Aulfistung der wichtigsten Fakten:
-Unterstützt die Hautfunktion
-Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
-Verbessert die Kognitive Leistung
-Enthält Koffein, Serotonin, Theobromin, Tryptophan und Tryptamin
-Schützt und regeneriert Gefäße durch Flavonol
Hier mal ein Ausschnitt aus Focus :
Nicht Gene, sondern der Lebensstil musste für die Langlebigkeit der Kuna verantwortlich sein. Besonders auffällig ist die große Menge Kakao, die die Indianer zu sich nehmen. 40 Tassen pro Woche sind völlig normal. Norman Hollenberg vermutete, dass der Kakaobestandteil Epicatechin ein effektiver Gesundheitsschutz ist. Der Stoff, der zu den so genannten Flavonoiden gehört, kommt auch in Tee, Wein und Brokkoli vor. Vorangegangene Untersuchungen hatten ergeben, dass es die Menge an Stickoxid im Blut erhöht, was den Blutfluss verbessert. Seine antioxidante Wirkung könnte erklären, warum es außerdem vor Krebserkrankungen schützt.
Zu Epicatechin (welches in Kakao enthalten ist):
Das im Kakao entdeckte Polyphenol Epicatechin sorgte aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkung für Aufsehen. Harvard-Professor Norman Hollenberg schlussfolgerte aus einer Studie eine positive Wirkung auf den Menschen. Hollenberg fand heraus, dass Epicatechin das Auftreten von vier der fünf häufigsten Krankheiten der westlichen Welt (Hirnschlag, Herzinfarkt, Krebs und Diabetes) auf weniger als zehn Prozent senken könnte. Er verglich dafür die in den Todesscheinen angegebenen Todesursachen zwischen Guna Yala (einem autonomen Gebiet an der Ostküste Panamas, früher San Blas), dessen Bewohner einen sehr ausgeprägten Kakaokonsum aufweisen, und dem angrenzenden Festland von Panama über vier Jahre hinweg (2000–2004). Die Wissenschaft ist über dieses Ergebnis geteilter Meinung. Obwohl ein statistischer Zusammenhang zwischen Erkrankung bzw. Gesundheit und flavanolhaltigem Kakao eindeutig herzustellen ist, sollte diese Entdeckung kritisch betrachtet werden, weitere unterschiedliche Lebensfaktoren zwischen den verglichenen Bevölkerungsgruppen sind nicht auszuschließen. Endgültigen Aufschluss sollen weitere, derzeit (Stand 2007) durchgeführte Studien erbringen. Epicatechin ist positiv für das Langzeitgedächtnis, zumindest dem von Schnecken, indem eine direkte Wirkung auf das zentrale Nervensystem nachgewiesen worden ist.