Samstag, 7. April 2012

Marihuanaähnliche Substanz hemmt HIV

Forscher der Mount Sinai Schule für Medizin entdeckten, dass marihuanaähnliche Substanzen Rezeptoren auf menschlichen Immunzellen ansteuern, die einen direkten Einfluss auf einen Typus des HIV Virus, welcher in späten Stadien des AIDS vorkommt, haben und das Virus hindern. Die neuen Erkenntnisse werden Online im PLoS ONE Journal veröffentlicht. Medizinisches Marihuana ist bekannt in der Behandlung von Schmerzen, bei krankhaften Gewichts- und Appetitverlust, bekannte Nebeneffekte bei fortgeschrittenen AIDS. Dies ist die erste Studie, welche aufzeigt, wie Marihuanarezeptoren, die auf den Immunzellen gefunden werden können, die sogenannten Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 die Ausbreitung des Virus beeinflussen. Das Verständnis für die Funktionsweise der Rezeptoren auf das Virus kann den Wissenschaftlern helfen, neue Medikamente zu entwickeln, die das Fortschreiten von AIDS verlangsamen.

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